USA 2004

Lake Tahoe - Sacramento - San Francisco

Wir machen uns wie immer früh los und fahren durch eine wieder mal tolle Straße „Sonora Pass“ durch die letztmals für unsere Tour hohen Berge.

Der Lake Tahoe sieht toll aus - das beschriebene Azurblaue Wasser, ist wirklich so azurblau und klar. Es ist auch gar nicht so kalt, wie beschrieben, sodass wir durch eine sehr umständliche Kletteraktion zum Wasser kommen und ich auch die Füße in kalte Nass stecken kann. Hätte ich Badesachen mitgehabt, wäre ich ganz reingegangen, aber der Weg zum Auto zurück wäre zu anstrengend gewesen. Als wir dann irgendwann wieder am Auto waren, waren wir so dermaßen aus der Puste, wie lange nicht mehr. Die dünne Luft und die hohe Anstrengung des Kletterns haben doch wirklich ganze Arbeit von unserer Lunge verlangt.

Wir essen an einem Strand und fahren danach weiter nach Sacramento.
Hier suchen wir die als so toll beschriebene Downtown. Nach langem Suchen werden wir fündig - schon einmal vorbeifahren … Als sehr klein stellt sich die teilweise nach alten Plänen nachgebaute, teilweise erhaltene Westernstadt dar, aber auf jeden Fall sehenswert. Unklar ist uns, warum die Läden schon um fünf Uhr schließen und fast keine Menschenseele zu sehen ist. Nicht, dass es uns stören würde, aber sonderbar ist es schon.

Nach dem Besuch von Downtown Sacramento entschließen wir uns, entgegen des Plans gleich nach San Francisco zu fahren und nicht in Sacramento zu bleiben.
Das Comfort Inn, welches wir eigentlich als Unterkunft ausgewählt hatten, erweist sich als zu teuer (230 USD für zwei Nächte), wir kommen im Best Inn unter, was ähnlich gut und auch noch günstiger ist.
Abends machen wir nichts mehr, da wir mal wieder total breit sind.

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